Neue Schule: Kinder brauchen Bildung

Die Schulsituation in der Pfarrei St-Irénée in einem Armenquartier von Kinshasa ist miserabel, wie im ganzen Land. Es gibt viel zu wenige Schulen und die Klassen an den staatlichen Schulen sind überfüllt.

2023 hat das Hilfswerk St. Klemens den Bau einer Schule begonnen, mit Kindergarten, Primar- und Sekundar-schule, ähnlich wie 2021 in St-Mugagga: einfach, zweckmässig, günstig, mit einer Mauer auf 3 Seiten und einem Zaun zur Strasse hin. Das schützt die Kinder vor Belästigung und Entführung. Für die Einrichtung werden noch Spenden gesucht.

Kosten: 330'000
Finanzierungsbedarf: 38'000

Wir danken für jede Spende. Sie kann von den Steuern abgezogen werden. Nach Ende Jahr erhalten Sie eine Bescheinigung.


Mbanza Ngungu: Röntgen-Station und Zimmer für Männer 

Die Maternität und Pädiatrie von Mbanza Ngungu ist für schwangere und gebärende Frauen und für kranke Kinder da. Der Zulauf ist gross und die Frauen sind glücklich über die professionelle Behandlung und Pflege.

Ins Zentrum kommen immer mehr auch Männer mit Verletzungen und Brüchen. Es benötigt darum eine Röntgen-Station und separate Zimmer für Männer.  Neben der Maternität steht ein zusätzliches Gebäude zur Verfügung. Es muss renoviert und ausgebaut werden und erhält eine Röntgen-Station und Zimmer für Männer. Vom Röntgen werden auch die Frauen und Kinder profitieren.

Kosten: Umbau Gebäude: CHF 110'000
Kosten Röntgenapparat: CHF 90‘000
Bedarf total: CHF 27‘000

Nähschulen und Nähateliers 

In 7 Dörfern lernen Frauen, Kleider für ihre Familien und für den Verkauf zu schneidern. Damit gewinnen sie Selbstbewusstsein und Unabhängigkeit. Die Ateliers werden reihum mit neuen Nähmaschinen und einer Foto-voltaik-Anlage ausgerüstet, damit die Frauen auch abends Kurse besuchen und arbeiten können.

Budget: 8 Nähkurse: CHF 15‘000 /Jahr
Kosten: 1 Fotovoltaik-Anlage.: CHF 8‘500
Bedarf: 3 x CHF 8'500

Kimpese: Aufforstung

50 Familien aus 10 Dörfern wollen 20‘000 Sträucher und Bäume anpflanzen, um die Verödung der Landschaft zu stoppen. 
Die Aufforstung wird auch ihre Ernährung mit Früchten verbessern und Blüten für die Bienen treiben. Für ihr Projekt brauchen die Familien Arbeitsgeräte wie Schubkarren, Schaufeln, Giesskannen sowie 20‘000 Setzlinge. 

Budget: CHF 18‘500/Jahr
Bedarf: 18‘500/Jahr 

Kimpese: Ausbildung von Jugendlichen in Schreinerei 

Die Arbeitslosigkeit im Kongo ist gross, gerade unter den Jugendlichen. Die meisten von ihnen verfügen über keine berufliche Bildung. Armut, Müssiggang und Perspektiven­losigkeit erzeugen Frustration und verleiten manche  zu Suchtverhalten und Klein­kriminalität. 

2020 starteten die Redemptoristen in Kimpese in ihrer Schreinerei eine 2-jährige Ausbild­ung für 20 Jugendliche, um ihnen ein berufliches Rüst­zeug zu geben, mit dem sie später ihren Lebensunterhalt bestreiten können. Gleichzeitig lernen die Jugendlichen einfache administrative Fähigkeiten und üben Werte wie Ver­lässlichkeit und Pünktlichkeit ein. 

Budget für zwei Jahre: CHF 9‘700
Bedarf: CHF 2‘600

Kimpese: Bienenzucht und Honigproduktion 

In Kimpese bilden sich 30 Frauen und Männer aus fünf Dörfern in Bienenzucht aus. Zudem pflanzen sie Sträucher und Bäume. Das Projekt bezahlt den Fachmann und rüstet jede Person mit einer Imker-Ausrüstung und vier Bienenstöcken aus. Der Honigverkauf an der Durchgangsstrasse bringt den Beteiligten ein notwendiges Zusatzeinkommen.

Budget: CHF 8‘800
Bedarf: CHF 1‘800

Strassenbau

In Kongo Kinshasa sind viele Dörfer abgelegen und isoliert, weil es zwischen ihnen nur Fusswege oder schmale Strassen gibt, die in der Regenzeit nicht befahrbar sind. Hingegen gibt es viele Arbeitslose. P. Hugues Kadiambiko schafft für beides Abhilfe, indem er jungen Leuten Arbeit gibt und den Dörfern zu Zugang zu Märkten und Dienstleistungen verhilft.

Bedarf: CHF 4'600